Nachrichtenarchiv der Gemeinde Driedorf

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Bericht des Bürgermeisters für die Gemeindevertretersitzung vom 01. März 2011

Bürgermeister Dirk Hardt, Driedorf

In dem Berichtszeitraum standen mehrere Jahreshauptversammlungen der Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde Driedorf an, die teilweise durch Bürgermeister Hardt besucht worden sind. Bürgermeister Hardt dankte den Feuerwehrkameradinnen und Feuerwehrkameraden für die erbrachten Übungs- und Einsatzstunden.

Mit Bewerbern bezüglich der neu zu besetzenden Stelle eines Bauingenieurs wurden Vorstellungsgespräche durchgeführt. Nach Vorstellung im Gemeindevorstand wurde einem Bewerber aus der Gemeinde Driedorf die Stelle angeboten. Derzeit werden die Verträge ausgearbeitet. Arbeitsbeginn des neuen Bauingenieurs wird dann im Sommer 2011 sein.

Am 01.02.2011 hat die Bürgerversammlung im DGH Mademühlen stattgefunden. Bürgermeister Hardt erläuterte die Vorstellungen bezüglich des weiteren Vorgehens hinsichtlich des DGH in Mademühlen. Dazu stellte er Zahlen vor, die belegen, dass allein in den letzten 15 Jahren 282.000 € durch die Gemeinde Driedorf in das DGH Mademühlen investiert worden sind. Insgesamt entfiel eine Investitionssumme in den letzten 15 Jahren auf den Ortsteil Mademühlen in Höhe von 2.270.000 €.

Die christliche Gemeinschaft Mademühlen hat sich bereit erklärt in Vertragsverhandlungen mit der Gemeinde Driedorf einzutreten, um den Erhalt bzw. die Übernahme des DGH Mademühlen ermöglichen zu können.

Am 09.02.2011 hat ein Besuch bei der Fa. Würz in Mademühlen stattgefunden. Dabei wurde Bürgermeister Hardt durch den Geschäftsführer Hartmut Würz durch den Betrieb geführt und es wurde ihm der Betrieb komplett vorgestellt.

Des Weiteren hat ein Gespräch bei der Firma Selzer hinsichtlich der Löschwasserversorgung stattgefunden. Hier ist die Verwaltung mit den Fachbehörden des Lahn-Dill Kreises und der Firma Selzer derzeit dabei, eine adäquate Lösung zu finden.

Es hat ein Gespräch mit einem potentiellen Investor für den Heisterberger Weiher stattgefunden. Dem Investor wurden verschiedene Pläne des Geländes übergeben, damit er seine Planungen für den Naherholungsbereich Heisterberger Weiher weiter vorantreiben kann. Sobald diese Pläne durch den potentiellen Investor vorgelegt werden kann die Sache weiter verfolgt werden.

Mit dem Bauamt und dem Amt für Brandschutz des Lahn-Dill-Kreises haben ebenfalls Besprechungen hinsichtlich des weiteren Vorgehens bezüglich der beiden Dreschhallen Roth und Münchhausen stattgefunden. Es wird derzeit an Lösungsmöglichkeiten gearbeitet, die eine kostengünstige Nutzungsänderung in eine Versammlungsstätte beinhalten. Derzeit ist der Sachstand so, dass für die Dreschhallen ein Standsicherheitsnachweis erbracht werden muss und darüber hinaus ein Brandschutzkonzept entwickelt werden muss, damit eine Umnutzung zu einer Versammlungsstätte in Form eines Bauantrages bei der zuständigen Behörde des Lahn-Dill-Kreises eingereicht werden kann und dann letztendlich genehmigt werden kann. Bis zur endgültigen Entscheidung können die beiden Dreschhallen Münchhausen und Roth nicht für Veranstaltungen in welcher Form auch immer genutzt werden, da das Haftungsrisiko zu hoch ist und letztendlich weder von der Gemeinde Driedorf noch von den Vereinen bzw. von Privatpersonen getragen werden kann.

Im Berichtszeitraum wurden auch wesentliche Vorbereitungsarbeiten für die Auftaktveranstaltung vom 24.02.2011 für das Projekt Driedorf 2025 geleistet. Bürgermeister Hardt zeigte sich sehr erfreut über die große Resonanz aus der Bevölkerung und teilt mit, dass sich nunmehr ca. 40 Personen für die Mitarbeit in einer der eingerichteten Arbeitsgruppen angemeldet haben. Die konstituierenden Sitzungen der einzelnen Arbeitsgruppen werden in den nächsten Wochen erfolgen.

Am Samstag, den 26.02.2011 hat die Übergabe des Fahrzeuges der Freiwilligen Feuerwehr Seilhofen an die Freiwillige Feuerwehr Heisterberg stattgefunden. Das Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr Heisterberg steht nunmehr in der Fahrzeughalle der Feuerwehr Seilhofen und soll für Übungszwecke der gemeindlichen Jugendfeuerwehren weiter genutzt werden.

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